Förderung endet zum Jahresende. Anträge können bis zum 31. Mai, 30. September und – neu – letztmalig zum 30. November gestellt werden. Auch Pfarreien, die bereits Gelder aus dem Fonds erhalten haben, können wieder Anträge stellen.
2021 können Pfarreien und Gemeinden, aber auch katholische Einrichtungen, Vereinen, Verbänden oder Einzelpersonen letztmalig finanzielle Mittel aus dem pastoralen Innovationsfonds des Bistums beantragen. Um möglichst vielen guten Ideen noch eine Chance auf Unterstützung zu geben, hat sich das Kuratorium des Fonds unter dem Vorsitz von Pastoraldezernent Michael Dörnemann dafür entschieden, neben dem 31. Mai und dem 30. September zusätzlich auch noch den 30. November als weiteren Stichtag anzubieten, bis zu dem Anträge für eine Unterstützung aus dem Fonds eingereicht werden können.
Alle bewilligten Gelder werden bis zum Jahresende ausgezahlt. Nicht bewilligte Mittel des 2015 mit seinerzeit sechs Millionen Euro aufgelegten Fonds fließen anschließend zurück in den Bistumshaushalt.
Aktuell können wieder alle Pfarreien – auch die, die bereits in der Vergangenheit Gelder aus dem Innovationsfonds erhalten haben – einen Antrag auf Unterstützung stellen. Pro Vorhaben und Jahr kann der Fonds maximal 50.000 Euro auszahlen, in der Regel beteiligen sich die Pfarreien mit einem Eigenanteil von mindestens 15 Prozent.
Seit dem vergangenen Jahr können neben Pfarreien auch „Einrichtungen, Vereinen, Verbänden oder Einzelpersonen“ für innovative pastorale Ideen eine Unterstützung aus dem Fonds erhalten. Diese Anträge werden durch das Gründerbüro des Bistums Essen unterstützt und begleitet. Das Gründerbüro hat zudem die Möglichkeit, noch vor Prüfung eines Antrags eine Starthilfe von bis zu 5000 Euro zu gewähren.
Inhaltlich unterstützt der Fonds pastorale Innovationen im Sinne des Zukunftsbildes. Nähere Informationen und alle Antragsformulare gibt es hier: https://zukunftsbild.bistum-essen.de/themen/innovationsfonds
Pressemitteilung: Thomas Rünker
